Lions Club Hoffmann von Fallersleben - Wolfsburg Hoffmann von Fallersleben
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Kein Geschenk
Einigkeit und Recht und Freiheit
für das deutsche Vaterland!
Danach lasst uns alle streben
brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
sind des Glückes Unterpfand;
|:Blüh; im Glanze dieses Glückes,
blühe, deutsches Vaterland!:|
Unser Namensgeber, Hoffmann von Fallersleben
Landing_Page_Dreiklang
sondern Leistung
Dieser Dreiklang von „Einigkeit und Recht und Freiheit“, angelehnt an „Liberté, Egalité, Fraternité“, den Forderungen der Französischen Revolution, war und ist ein Bekenntnis. Auf Helgoland, 1841 unter britischer Flagge, schrieb Hoffmann von Fallersleben das „Lied der Deutschen“, dessen dritte Strophe seit August 1991 endgültig Nationalhymne der Bundesrepublik Deutschland ist.
Unsere Präsidentin, Christiane Karweik
Demokratie ist kein Geschenk, sondern Leistung von Menschen
von Menschen
Hoffmann von Fallersleben notierte am 2. Juli 1848 in Fallersleben: „Ich war nicht wenig erstaunt über die völlig verwandelten ehrsamen Spießbürger. ... Jetzt hatte sich eine lebendige Theilnahme an den öffentlichen Angelegenheiten aller Gemüther bemächtigt, man kam zusammen, las Zeitungen und besprach sich über die Tagesfragen und Neuigkeiten, es war eine Bürgerwehr und ein politischer Club entstanden ...“ In seinen „Unpolitischen Liedern“ hatte er so mutig wie leidenschaftlich dafür gestritten und politische Verfolgung dafür erlitten.
Denn „Demokratie ist kein Geschenk, sondern Leistung von
Menschen“, betonte zur Eröffnung des neuen
Hoffmann-von-Fallersleben-Museums an 25, August 1991 die damalige
Präsidentin des Deutschen Bundestages, Rita Süßmuth. Und beklagte,
„dass wir so wenig zu schätzen wissen, was unser Grundgesetz mit von
uns wahrgenommenen Rechten bedeutet. Hoffentlich treten wir immer dann
für sie ein, wenn sie wirklich bedroht sind“.
Hoffmann von Fallersleben war nicht nur ein singender
Freiheitskämpfer, sondern auch ein Germanist und Dichter. Vom
Liebeslied bis zur romantischen Ode auf die Natur reichte seine Lyrik,
die berühmte Komponisten wie Franz Liszt vertonten. Seine Kinderlieder
werden auch heute noch weltweit gesungen, wie der Journalist Otto
Sroka schrieb „Ein weltweit bekannter Unbekannter“. Als Germanist trug
er mit seinen Forschungen wesentlich zur Begründung dieser damals
jungen Wissenschaft bei.
Text: Hans Karweik/LC Hoffmann von Fallersleben