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Neuigkeiten - Wolfsburg Hoffmann von Fallersleben
10-2024_Adventskalender_Pressemitteilung
Unser Adventskalender ist da – Verkauf startet!
Mit fünf Euro Einsatz tausend Euro gewinnen. Das bieten der Lions-Club Hoffmann von Fallersleben und dessen Förderverein. Fünf Euro kostet preisstabil der Adventskalender 2024, ein Reisegutschein von 1000 Euro ist der Hauptgewinn. Insgesamt haben 73 Sponsoren rund 8.000 Euro an Gewinnen möglich gemacht. Erstmals dabei sind das Planetarium, das Hallenbad und das Tanzende Theater mit Gutscheinen, das Steuerbüro Bienert, Klein und Partner sowie die Zahnarztpraxis Adela Deac als Förderer. Erneut unterstützen die City-Galerie, das Eickenhofer Spargelreich, die Grizzlys und das Ristorante Occhipinti diese Aktion.
Den 15. Adventskalender ziert erneut ein Motiv der Mörser Grafikerin Daniela Guntner: das Metropol-Kino. Der Erlös, im Vorjahr insgesamt 15.000 Euro, geht an das Schulprojekt Ratzefummel (für bedürftige Kinder in Schulen), das Zentrum für Entwicklungsdiagnostik und Sozialpädiatrie (Zeus) am Klinikum und die Hospizhäuser in Wolfsburg. Der Kalenderverkauf beginnt sofort. Zu den Verkaufsstellen gehören die Porsche-Apotheke, Großkopf in Fallersleben, Hörwelt Pusch und das Hoffmann-Museum. In der City-Galerie stehen die Lions am Verkaufsstand (16., 23., 30. November) und bei „Kunst und Licht“ in der Fallersleber Altstadt am 22. November.
Das Metropol in Fallersleben besteht mehr als 100 Jahre. Elektromeister Hermann Knape zog als Wanderspieler auf einer Zündapp mit Beiwagen von Gasthaus zu Gasthaus, wo er seinen Filmprojektor aufbaute. Am 20. März 1921 gab es die erste Vorführung mit dem Stummfilm „Die goldene Krone“. Heute ist es ein unter Cineasten beliebtes Programmkino.
Plakat 2024, entworfen vom Mediengestalter Johann-Dietrich Karweik
Kalender_Announcement_2024
Adventskalendermotiv 2024
HIER IST ES - das diesjährige Bild des Adventskalenders unseres Lionsclubs Wolfsburg HOFFMANN VON FALLERSLEBEN!
Das romantische Spaziergehbild der Wolfsburger Grafikerin Daniela Guntner heißt „Weihnacht im Metropol“ und zeigt das historische Kino in der Fallersleber Bahnhofstraße aus dem Jahr 1921. Es macht auch im Hochsommer schon Lust auf gebrannte Mandeln im Schnee.
Mit dem Erlös aus der 15. Adventskalender-Aktion unterstützt unser Lionsclub bedürftige Kinder an Grundschulen (Projekt „Ratzefummel“), das Zentrum für Entwicklungsdiagnostik und Sozialpädiatrie (ZEUS) am Klinikum und die beiden Hospizhäuser in Wolfsburg.
Der Kalender wird ab Herbst preisstabil für nur 5 Euro an verschiedenen Verkaufsstellen in Wolfsburg und Fallersleben verkauft. Es winken wieder tolle Gewinne und ein HAUPTPREIS.
„Hier haben wir gewohnt“, „Da steht jetzt das Theater“, „Meine Güte, ist das lange her“! Staunen und Aha-Erlebnisse, Erinnerungen an die eigene Kindheit oder das Leben der Eltern begleiteten den Besuch des Lions-Clubs Wolfsburg Hoffmann von Fallersleben im Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation – kurz IZS.
Dessen Leiterin, Anita Placenti-Grau, führte die Fallersleber Löwinnen und Löwen in die Tiefen des 1976 gegründeten Instituts, das aus dem ehemaligen Stadtarchiv hervorging. „Was macht das IZS?“, lautete von Beginn an die spannende Frage: sammeln, dokumentieren, bewahren, forschen, begleiten, analysieren, publizieren und und und.
Ein Schwerpunkt ist es, die Demokratie-Geschichte und demokratische Willensbildung in der noch jungen Stadt Wolfsburg den nachfolgenden Generationen erlebbar und nachvollziehbar zu machen.
Dem Rundgang folgte „Activity“: Löwinnen und Löwen forschten in kleinen Gruppen zu drei verschiedenen Themen. Sie berichteten über ihre Ergebnisse.
Text: Hans Karweik
Gruppenarbeit
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Historische Dokumente
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Analoge Arbeitsweisen
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Im Magazin
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Anita Placenti-Grau erklärt die Arbeitsmethoden des IZS
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Lions werden zu Forschenden
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Lions forschen zusammen
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Anita Placenti-Grau mit Mikrofilmen
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Schwere Mechanismen
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Clubabend_KI
Wie KI unseren Alltag verändert
Künstliche Intelligenz (KI) ist ein so aktuelles wie brisantes Thema. Wie die neue Technologie unseren Alltag verändert, erläuterte Stefan Krawinkel, KI-Experte bei Volkswagen.
Der 52-Jährige Paderborner verstand es, wissenschaftliche Erkenntnisse verständlich zu vermitteln, dabei bildhaft Zusammenhänge darzustellen.
Die KI basiert auf einem immensen Datensatz und einem unvorstellbar schnellen Zugriff darauf. Dabei lerne die KI, auch ohne Programmierung und sei anpassungsfähig. So erweitere KI ihre Möglichkeiten rasch.
Dies gilt für viele Bereiche. Mit KI können ungelöste Probleme behoben, neue Produkte entwickelt, Dienstleistungen und Verfahren optimiert werden. Denn KI wird immer fortschrittlicher, erleichtert unser Leben. „Ohne KI wäre das alles nicht möglich“, betonte Krawinkel.
Aber: er verhehlte auch die Gefahren und Risiken von KI nicht. Maschinen haben keine Empathie, auch nicht die Fähigkeit, Gefühle der Menschen zu verstehen und zu teilen. KI-fähige Technologien können nicht immer den Kontext einer Aussage erkennen. Vor allem, wenn Daten, aus denen sie lernen, verzerrt sind. Oder Nachrichten, die sie lesen, einseitig sind. In solchen Fällen kann es zu Fehleinschätzungen der KI kommen – fatale Folgen nicht ausgeschlossen.
Und: „Wie sich die KI entwickelt, hängt davon ab, wie wir die Potentiale der KI einsetzen“ sagte der Referent abschließend.
Stefan Krawinkel erläutert das Thema KI
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Eigenes Bild von Christiane Karweik
Clubabend_Woelfe
Zwischen Angst und Neugier – Rückkehr der Wölfe
Täglich füllen die Wölfe zurzeit die Spalten der ersten Zeitungsseiten. Seit sie in Neindorf gesichtet worden sind, seit es gerissene Schafe und Rehe gibt, erregt und bewegt unser Wappentier die Bevölkerung. Brandaktuell haben uns Ralf Hentschel und Naline Franz „die Wölfe“ auf unserem Clubabend am 22. August 2024 nähergebracht.
Der Titel „Zwischen Angst und Neugier – Rückkehr der Wölfe“ zeigte bereits den Spagat: im Denken, in den Interessen und Erwartungen unterschiedlicher Gruppen wie Jäger, Viehzüchter, Spaziergänger und Tierfreunden. Ralf Hentschel ist Vorsitzender des „Freundeskreises freilebender Wölfe e.V.“ und Naline Franz, Studentin an der TU Braunschweig (Lehramt Biologie)
Wölfe leben überwiegend in Rudeln. Auf der Suche nach einem eigenen Territorium können sie bis zu 70 Kilometer täglich zurücklegen. Sie sind sehr soziale Tiere, versorgen geschwächte Tiere, verteidigen ihr Gebiet, haben Treffplätze. Wölfe sind Fleischfresser, aber nur unter zwei Prozent ihrer Beute sind Nutztiere. Direkte Begegnungen mit Menschen meiden die vorsichtigen Tiere. Unsere Referentin empfahl ruhig zu bleiben, Abstand zu halten, nicht wegzulaufen. Zu Schreien und zu Lärmen, zu klatschen und sich langsam zurückzuziehen. Blickkontakt halten, aber nie direkt in die Augen des Wolfes sehen.
Autor: Hans Karweik
Ein Wolf
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Bildquelle: Pexels Stock Foto
Nachts aus der Pirsch
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Bildquelle: Pexels Stock Foto
Wolf im Wald
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Bildquelle: Wolfsburger Nachrichten / Adobe Stock Photp
Wölfe nahe Wolfsburg-Neindorf gesichtet
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Bildquelle: Wolfsburger Nachrichten
Adventskalenderaktion_2024
Die Adventskalenderaktion 2024 beginnt
Den 15. Adventskalender des Lions-Clubs Hoffmann von Fallersleben ziert erneut ein Motiv der Mörser Grafikerin Daniela Guntner: das Metropol-Kino in Fallersleben aus dem Jahr 1921 . Der Erlös der Adventkalenderaktion, im Vorjahr insgesamt 15.000 Euro, geht dieses Jahr an unser eigenes Schulprojekt Ratzefummel (für bedürftige Kinder), das Zentrum für Entwicklungsdiagnostik und Sozialpädiatrie (Zeus) am Klinikum und die Hospizhäuser in Wolfsburg.
Der Kalenderverkauf beginnt im Herbst.
Spenden sind ab sofort möglich:
Lions-Förderverein Wolfsburg Hoffmann von Fallersleben
IBAN: DE21 2695 1311 0161 7460 45
Die Kalenderflyer 2024 sind gedruckt
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Die inneren Werte zählen - unsere diesjährigen (2024) Spendenziele
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
24-05-Exkursion_KZ_Gedenkstätte_Laagberg
Bedrückend und berührend
„Man spricht über zahlreiche, regelmäßige Abfahrten
in Richtung Deutschland“, notierte am 15. Februar ohne Jahreszahl. Es
ist einer von kurzen Einträgen in einem Taschenkalender, der nur wenig
Platz zwischen den Daten enthält. Weitere lauten: „Mozartkonzert in
der Sorbonne“ oder „sechs Monate Ehe“ oder „Bekomme Bezugsscheine für
Babywäsche und Stoff“. Es war Krieg, der Zweite Weltkrieg. Jean
Gaussot trat eine dieser Reisen an. Er war Mitglied der Resistance,
kämpfte gegen die nazi-deutschen Truppen, die Frankreich teils besetzten.
Sein Sohn, Jean-Michel Gaussot, veröffentlichte diese
Notizen in Briefen an seinen Vater. Er hat ihn nie kennen gelernt,
fand diese Aufzeichnungen in den persönlichen Dokumenten seiner
Mutter. Sowie Briefe einstiger Mithäftlinge. Jean Gaussot starb „an
Hunger und Erschöpfung am 23. April 1945“. Also kurz vor dem Ende der
NS-Diktatur. Auf dem Laagberg, in einer Außenstelle des
Konzentrationslagers Neuengamme.
Die einstigen Baracken für 800 Häftlinge sind
verschwunden, Wohnhäuser errichtet. Aber eine Stele erinnert an dieses
KZ-Außenlager. Bisher. Denn im Zuge des Baus eines neuen
Shopping-Centers wurden etliche Fundamente gefunden. Sie sollen, so
die vom Rat der Stadt Wolfsburg verabschiedeten Pläne, in eine
zentrale Gedenkstätte eingebunden werden. Das Bauzelt besichtigten
wir, gingen den Weg ab, der im Außenbereich permanent zugängliche
Eindrücke vermitteln wird, standen an der Stele, deren Text Maurice
Gleize verfasste, ebenfalls ein ehemaliger Häftling. Im Buch „Ode an
den großen Vorsitzenden, der mich niemals verlassen hat“, schreibt
Jean-Michel Gaussot über seinen Vater. Volkswagen gab Geld für die
Übersetzung des Buches ins Deutsche. Es ist ein spannender Report,
weil er personalisiert.
„Gaussot schließt eine Lücke in seiner
Familiengeschichte“, erklärte Anita Placenti-Grau, Leiterin des
Instituts für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation (IZS), zuständig
für die Planung der Gedenkstätte ebenso wie für die Herausgabe dieser
Publikation . Er mache das Grauen der KZs aus der Sicht der zweiten
Generation plastisch, zeige die Betroffenheit und die Konsequenzen für
jene erste Nachkriegsgeneration – die auch erlebte, dass
deutsch-französische Freundschaft entstehen konnte. Es ist ein
Auftrag, „unsere Demokratie, die Opposition erlaubt, zu bewahren“.
Text: Hans Karweik
Einführung in die Thematik durch Anita Placenti-Grau
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Eigenes Bild von Adela Deac
Gedenk- und Lernort Laagberg
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Eigenes Bild von Adela Deac und Christiane Karweik
Fragmente einer dunklen Vergangenheit
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Eigenes Bild von Adela Deac und Christiane Karweik
Ein Lernort entsteht
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Eigenes Bild von Adela Deac und Christiane Karweik
Der rote Streifen markiert das ehemalige Fundament der Häftlingsbaracken
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Eigenes Bild von Adela Deac und Christiane Karweik
Ein Bruchstück des Barackenfundamentes
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Eigenes Bild von Adela Deac und Christiane Karweik
Mahnung und Appell zugleich
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Eigenes Bild von Adela Deac und Christiane Karweik
24_5_Aufnahme_Stoppel
Willkommen Henry Stoppel
Zu Beginn unseres Clubabends am 2. Mai 2024 im Hoffmannhaus hat
unsere Präsidentin von Henry Stoppel offiziell im Lions-Club Wolfsburg
Hoffmann von Fallersleben aufgenommen. Es ist die 13. Aufnahme nach
dem Öffnungsbeschluss. Es gab keine Gegenstimmen. Christiane Karweik
würdigte sein bereits gezeigtes Engagement wie die Teilnahme an
mehreren Treffen sowie unserer Munsterfahrt.
Der 29-jährige Junggeselle aus Vorsfelde freut sich,
„gesellschaftlich und sinnstiftend“ in unserem Kreis aktiv zu werden.
Seine Paten sind Florian Keck und Sebastian Mathis. Der Ingenieur für
Elektrotechnik ist seit 2012 im Volkswagenwerk tätig, drei Jahre hat
er beruflich Auslandserfahrungen in der Tschechischen Republik
gesammelt. Er hält sich im Sportstudio fit und liest gern.
Text und Bild: Hans Karweik
24_04_Kaminabend_Tulpen_Eickhorst
Tulpen blühen im Netz
Unvergleichlich, bezaubernd, bewegend ist die Blüte in Gelb, Rot,
Pink, Violett, auch gemischten Farben. Tulpen – wohin das Auge reicht.
In schier endlosen Reihen. Stets farbenrein gepflanzt in Netzen. Es
gibt Ausnahmen, die aber sind, so Geschäftsführer Paul Schofer,
unerwünscht. Es geht weniger um die Blüten, als um die Zwiebeln. Die
wachsen hier vier Jahre lang, dann erst erreichen sie die
erforderliche Größe, um als Schnittblumen verkauft zu werden. Gut zwei
Wochen nach der Blüte werden die Kelche in den Jahren zuvor
abgeschnitten, um das Wachstum in die Zwiebel zu lenken und viele
kleine Tochterzwiebeln zu bekommen.
Die Handys klicken, teils auch Kameras. Viele Lionsmitglieder machen
auf dem Tulpenfeld des Eckenhofes unwiederholbare Bilder. Am Sonntag,
dem Tag der offenen Tür, kamen gut 12.000 Besucher, um sich an dem
fantastischen Anblick von ingesamt 40 Millionen Tulpen zu erfreuen.
Damit hat unsere Region ein Tulpenfeld vergleichbar den Niederlanden
(Keukenhof) oder Schwaneberg bei Magdeburg. Einige Aufnahmen von
Christiane Karweik sind dem Artikel beigefügt.
Holland ist das Land der Tulpen, aber diese Frühjahrsblume wurde im
Orient kultiviert, kam als Gartenpflanze dank niederländischer
Kaufleute Mitte des 16. Jahrhunderts nach Mittel- und Westeuropa. Es
gab damals rasante Wertsteigerungen, eine „Tulpenblase“.
In der Vase wachsen Tulpen noch bis zu zehn Zentimeter weiter, da
ihre Stängel nicht verholzen, sondern viel Wasser aufnehmen. Dabei
strecken sich die Zellen in die Länge.
LF Marlis Oehme zog dieses Fazit unseres Besuchs: „Es war ein
außergewöhnlicher Termin. Die Tulpenfelder ein Fest für die Sinne;
die Erläuterungen ein Zeugnis für Komptenz, klugem Unternehmertum
und Innovationskraft; das Handling Ausdruck von Zugewandtheit,
Großzügigkeit und unverstellter Offenheit!“
Text: Hans Karweik
Blühende Felder nahe Eickhorst
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Besondere Züchtungen
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Tulpen, soweit das Auge reicht
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Liebevoll angelegte Felder
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Die bunten Farben des Lebens
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Tiefe Einblicke in das Innere
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
24_2_PM_Clubabend_Klein_PA
Physician Assistance – ein systemrelevanter Beruf in der Medizin
Im Rahmen unseres Clubabends am 22.02.2024 hielt LF Wolfgang Klein einen erkenntnisreichen Vortrag zu dem Thema Physician Assistance – Herkunft, Entwicklung und Perspektiven eines (neuen) Berufes in der Medizin.
Vortragsweise: LF Klein verstand es, das eher trocken anmutende Thema „Physician Assistance“ (PA) umfassend in seinen Grundlagen, seiner Entwicklung und Bedeutung für die Medizin darzustellen. Dabei stützte er sich auf Grafiken und Erklärungen der Ärztekammer. Der fachkundige Referent erreichte dies eine Stunde lang auch durch kritische Reflektion dieses Berufsbildes in Deutschland. So gibt es Pas seit 1965 in den USA, 2021 waren es 139.100. Erst 2005 „begannen die ersten zwölf Studierenden in Berlin ein bis dahin unbekanntes Studium“.
Sympathien für das niederländische Modell (hohe Qualifikation, rechtlich klare Lage) verhehlte er keineswegs: „PAs haben sich als zentraler Faktor für die Stabilität und das Gesundheitswesen erwiesen.“ Aber auch nicht den „Schock in Großbritannien“, wie er etwas reißerisch formulierte. Der wurde ausgelöst durch den am 18. Dezember 2023 verhängten Einstellungsstopp von PAs bis zu Garantien für deren angemessene Regulierung und Beaufsichtigung. Der Vortragende belegte jede Statistik durch Quellenangabe.
Das Berufsbild: Physician ist im Englischen eine Bezeichnung für „Hausarzt“, Physician Assistent somit als Arztassistent übersetzbar. Im Bachelor-Studium erwirbt der PA hierzulande die Fähigkeiten „delegierbare, ärztliche Tätigkeiten selbstständig auszuüben“. So können PAs vergleichsweise den Hebammen die Ärzte entlasten, die letztlich verantwortlich blieben. Das Gehalt liege bei 3.500 bis 4.000 Euro monatlich brutto. Die Niederlande gehen einen Schritt weiter und übertragen durch Substitution teilweise auch die Verantwortung.
Lage in Deutschland: Rund 1000 PAs arbeiten vorwiegend in Krankenhäusern. Sie können dort den eklatanten Ärztemangel mindern. Ein PA käme somit auf 830 000 Einwohner, in den Vereinigten Staaten ist es ein PA für 2.350 Einwohner. Das Studium dauert sechs bzw. acht Semester. Sechs Semester, wenn die Studierenden aus medizinischen Assistenzberufen kommen. Prekär sei der Ärztemangel hierzulande, weil ein Fünftel der laut Bundesärztekammer 421.252 Ärztinnen und Ärzte vor dem Ruhestand stünde. Hausärztinnen und Hausärzte fänden zunehmend kaum Nachfolger für ihre Praxen. Unbesetzt seien auch viele Stellen in den Kliniken (47 % Oberarztstellen, 33 % Facharztstellen, 89 % Assistenzarztstellen). Ausländische Fachleute füllten diese Lücken kaum aus.
Für PAs gibt es 11.600 Studienplätze pro Jahr, die Abbrecherquote liegt bei elf Prozent. Erschwert werde die Situation zudem, weil die Zahl der Medizinstudierenden nicht ausreiche, den Fortgang von rund 9000 Medizinern jährlich zu füllen. Bis 2040 dürften somit rund 50.000 Ärzte fehlen. Zuständig seien die 16 Bundesländer, die "ihre Ausbildungskapazitäten substanziell erhöhen müssten". Bewerbungen gäbe es genügend. Im Wintersemester 2021/2022 wurden von 38.541 Anwärtern nur 10.054 zum Erstsemester zugelassen.
Zugleich steige die Zahl immer älter werdender Menschen. 85 Jahre und älter wurden 2005 nur 4,6 % der Bevölkerung, 2015 waren es 53,2 %. Ältere aber erforderten bei einem Anteil von 20 % etwa 80 % der medizinischen Leistungen.
Lösungen: Ein laut LF Klein bedarfsgerechtes Modell müsse deshalb stärker auf nicht-ärztliche Medizinberufe wie den Physician Assistant setzen. Kliniken im „Common Trunk“ akademische Assistenzberufe auch in Organisation und Recht, Betriebswirtschaft, Theoretischer Medizin, klinischer Grundlagen-Medizin und medizinischer Technik bieten. Die Bundesärztekammer sei gefordert, die Mitwirkung der PAs in Diagnose und Behandlungsplan, komplexen Untersuchungen, festzulegen. Dazu könnten Auswertung von Befunden, legen peripherer Gefäßzugänge und Verbandwechsel gehören. Ferner die
Mitwirkung bei Vorbereitung und Ausführung von Operationen. Notfallbehandlungen, Dokumentationen, Patientenaufklärung, Fallbegleitung nannte Klein als weitere Beispiele.
Dabei blieben die medizinischen Kernaufgaben wie Diagnose und Therapie-Entscheidungen in ärztlicher Hand. Auf dem Lande könnten PAs mit hausärztlich-ambulanter Fachausbildung wirkungsvoll die medizinische Versorgungslage verbessen. Aber „in Deutschland verläuft dies zögerlich“.
Abschluss: Nach kurzer Aussprache entließ der Club LF Wolfgang Klein mit starkem Beifall. Florian Keck überreichte ihm um 21.54 ein Präsent. Dann schloss die Präsidentin den Clubabend.
02_2024_PM_LC-Spende_Autismuszentrum
Lions spenden für Autismustherapie
Unser Club spendet 3.000 Euro für eine neue Tischgruppe und spezielle Spielmaterialien. Es ist der Erlös aus dem Jazz- und Blueskonzert mit Shereen Adam und der Bigband des Volkswagen Orchestra , das wir im Herbst letzten Jahres mit großem Erfolg im Automuseum Wolfsburg veranstaltet haben.
Quelle: Wolfsburger Nachrichten v. 14.02.2024
24_02_Clubabend_SÄM
Kennen Sie SäM?
SäM ist die griffige Abkürzung für Straftaten zum Nachteil älterer
Menschen. Ein Bericht über Vortrag von Mario Dedolf am Donnerstag, 08.
Februar 2024.
Mario Dedolf sprach (oft sehr schnell) in feiner, lebhafter Rhetorik
über die kriminellen Tricks, mit denen älteren Menschen „ihr Geld aus
der Tasche gezogen“ wird.
Allein in Wolfsburg seien es zuletzt rund 1,3 Millionen Euro, in
Niedersachsen 30 bis 40 Millionen in einem Jahr gewesen. Er würzte
seinen Vortrag mit (Galgen-) Humor (Wenn’s um vermeintliche Gewinne
geht, gilt „Gier frisst Hirn“), betonte immer wieder präventive
Erkenntnisse (Es geht um Geldforderungen, um Zahlungen!) und gab
sachliche Tipps (Die Polizei fragt nicht nach Geld, Polizisten weisen
sich aus), zeigte auch Verständnis (Angerufene stehen oft unter
Schock). Mit Statistiken, Bildern und kleinen Video-Spots führte er
zudem geläufige Maschen der Kriminellen anschaulich und einprägsam vor.
Maschen: „Es ist alles Betrug!“, erklärte der erfahrene Polizist: der
Enkeltrick, der angebliche Schlüsseldienst, vorgetäuschte
Polizei-Fahndung, Gewinn-Zusagen, Haustür-Geschäfte, Hilfsgesuche über
WhatsApp oder SMS. Dabei ginge es um kleine Beträge von 2000, 3000
Euro wie auch große, fünf-, sogar sechsstellige Summen. So habe eine
91-Jährige bereitwillig 575.000 Euro gezahlt. Immer würden die
Leichtgläubigkeit, das Vertrauen, Arglosigkeit, Naivität,
Verunsicherung, geringe Informationen über Abläufe wie auch Ängste der
Betroffenen ausgenutzt.
Beispiele: Das Telefon klingelt. Die ältere Frau nimmt ab. Der
Anrufer sagt „Hallo, Omi“. Sie antwortet arglos: „Bist du es Ulli?“
Schon kennt er den Namen. Gibt sich vertraut, plaudert, gesteht
finanzielle Schwierigkeiten durch einen Unfall. Oma hilft, geht brav
zur Bank, hebt „für meinen Enkel“ 12.000 Euro in bar ab. Er fragt
nach, entschuldigt sich: „Ein Freund kommt aber, sehr dringend, danke,
Omi“. Und Omi gibt dem netten, aber fremden jungen Mann den
Geldumschlag. Ihren Enkel hätte sie ja erkannt.
Es klingelt an der Haustür. Der ältere Mann öffnet. Ein Handwerker in
Arbeitsmontur mit Werkzeugkoffer steht da, will den Wasserzufluss
überprüfen. Er wird eingelassen. Ein zweiter Mann schleicht unbemerkt
hinter ihm in die Wohnung. Und stiehlt Schmuck, Bargeld. Oft haben die
Täter vorab – auch in Anrufen – herausgefunden, was und wo vorhanden
ist. „Kein Handwerker kommt unerwartet“, warnt Dedolf. Auch kein Polizist.
Mittels Anruf (aus der Türkei) oder direkt an der Tür bittet ein
falscher Polizist um Fahndungshilfe, fragt nach einem Gesuchten, will
das vorhandene Bargeld in Sicherheit bringen. Oder erklärt, die Bank
werde gerade überprüft. Die Polizei wolle das dort vorhandene Vermögen
sicherstellen. Dedolf: „kein Polizist fragt nach Geld!“
Der falsche Schlüsseldienst kommt sofort, als ein älterer Mensch
seine Wohnungsschlüssel vergessen hat. Ungewöhnlich rasch, aber mit
einer saftigen, überhöhten Rechnung.
Diebstahl: Diese Diebe sind so gut geschult, betonte Dedolf, dass
auch er auf einer internen Schulung von „Professionellen“ um seine
Geldbörse sowie seine Papiere gebracht wurde – ohne es zu merken. Sie
suchen die Begegnung, auf der Straße, im Café, am Strand, auf Messen –
überall, wo viele Menschen zusammenkämen. Auch im Supermarkt, wo
Frauen gern ihre Handtasche am Einkaufswagen anhängen, beobachtet
werden, bestohlen werden. So wie Männer, die ihre Brieftasche in die
hintere Hosentasche stecken.
Vorbeugung: Rückrufe machen (beim Enkel), Auftrag und Telefonnummer
überprüfen (so viel Zeit muss sein), keine Unbekannten in die Wohnung
lassen, kein Geld bar abheben, sondern zum Gespräch über den Notfall
einladen, Türen mit Sperrriegel versehen, Dienstausweis zeigen lassen,
nur bestellte Handwerker einlassen, bei den Stadtwerken nachfragen,
immer selbst die Telefonnummer heraussuchen und wählen. Dedolf: „Die
110 ruft nicht an. Das ist eine Einbahnstraße.“ Und riet:
Telefonbuch-Einträge löschen: „Wer Sie kennt, hat auch Ihre Telefonnummer.“
Diskussion: In der abschließenden Fragerunde vertieften Lions und
Lionessen die Thematik mit Kriminal-Hauptkommissar Dedolf. Dabei nahm
er insbesondere den Hinweis auf KI auf, also durch die technischen
Möglichkeiten einer „waschechten“ Stimm-Imitation täuschend echt eine
andere Person zu spielen. „Darauf müssen wir uns einstellen“. Zudem
verteilte er aufklärende Broschüren sowie Aufsteller für den Platz am
Telefon: mit Polizei-Rufnummer. Und riet dazu, eine Unfalldose im
Kühlschrank aufzubewahren (mit Medikamenten-Plan und Arzt-Rufnummer).
Abschluss: Mit starkem Beifall dankten wir dem Referenten, mit
anerkennenden Worten unsere Präsidentin. Chr. Karweik schloss den
Clubabend um 22.04 Uhr.
Text: Hans Karweik
Bildquelle: eigenes Foto von C. Karweik
2023_12_Weihnachtsabend-mit-Theatergruppe
Flucht durch den Kuhstall
Soeben noch hatten August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (Hans-Erich Kopischke), sein Vetter (Andree Bannier) und seine Schwester Dorothea (Elke Bokelmann) ihre Gäste (unseren Club) im „Fallersleber Hof“, wie im 19. Jahrhundert das Hoffmannhaus hies, begrüßt, kam Unruhe auf. Des Königs in Hannover Gendarmen kamen. Eilends floh der als Professor in Breslau Entlassene durch den Kuhstall in nahegelegene Herzogtum Braunschweig.
Kaum hatte unsere Präsidentin Christiane Karweik ein Gedicht Hoffmanns über seine schwierige, persönliche Lage vorgetragen, ging die Tür zur Gaststube wieder auf. Hoffmanns Schwester Dorothea (Heike Nolde) und ihre Magd (Gerhild Wehl) redeten angeregt. Es gab Neuigkeiten, ein Amnestiegesetz. 375 Taler Wartegeld jährlich bewilligte Preußens König Friedrich-Wilhelm IV. dem abgesetzten Hoffmann am 20. März 1848.
P’in Karweik dankte allen fünf Mitwirkenden der Theatergruppe des Kultur- und Denkmalvereins Fallersleben für ihre kurzen, spannenden Szenen in damaliger Kleidung. Der Club applaudierte stark. Unsere Weihnachtsfeier ging weiter mit einem leckeren Menü. Zwischen den Gängen trugen Christine und Udo-Willi Kögler amüsante, leicht karikierende weihnachtliche Geschichten vor.
Text: Hans Karweik
Eigenes Foto von Hans Karweik
12_2023_Clubabend_Stadtforst
Der Wald stirbt nicht
Der Wald stirbt nicht, er wandelt sich. Die Klimakrise ist ein Problem des Menschen, nicht der Natur. Der Wald ist ein erprobter Lebensraum, zog Stadtförster Dirk Schäfer das Fazit seines durch Lichtbilder ergänzten Vortrags über den Wald im Wandel am 07.12.2024.
Und: Der Wald ist mehr als Holz. Die Bäume seien Holzlieferanten, der Wald aber auch ein Lebensraum für viele Baumarten, Erholungsraum für die Menschen, wandlungsfähig (neue, andere Arten) sowie verletzlich (u.a. Borkenkäfer). Der Klimawandel verändere auch den hiesigen Stadtwald durch extreme Trockenzeiten wie im Dürrejahr 2018 und Schädlingsbefall.
Der „Förster aus Leidenschaft“ plädierte dafür, alles auf den Prüfstand zu stellen, um neue Vorstellungen für zukunftsfähige Wälder zu entwickeln. So schlug er vor, im künftigen Klima lebensfähige Bäume zu pflanzen, möglichst sogar alternative Arten. Eichen, Kiefern und Douglasien könnten überleben. Buchen und Fichten würden verschwinden.
Text: Hans Karweik
Foto: Christiane Karweik
12_2023_Neuaufnahme_Deac
Herzlich Willkommen, Adela Deac
„Ich weiß, wie schwer es ist, sich alles selbst zu erkämpfen und hätte mir oft gewünscht, das mich, oder das, was ich mache, jemand gefördert oder beraten hätte“. Mit diesen Worten stellte sich Adela Deac als Kandidatin im Club vor. Mit Erfolg. Sie ist inzwischen die 8. Frau im Lionsclub Wolfsburg Hoffmann von Fallersleben. Bereits als Kandidatin hat sie aktiv mitgearbeitet, indem sie beim Adventskalenderverkauf in der City-Galerie eine Verkaufsschicht übernommen hat.
Club-Präsidentin Christiane Karweik überreichte ihr am Clubabend am 7. Dezember die „Insignien der Mitgliedschaft“ sowie Blumen in den Lionsfarben blau und gelb. Die Patenschaft haben die LF Susann Oemisch und Hans Karweik übernommen.
Adela Deac ist Zahnärztin in Wolfsburg und kommt ursprünglich aus dem rumänischen Transsilvanien. Mit 11 Jahren kam sie nach Deutschland. Sie ging in Wolfsburg zur Schule, studierte in Hannover Zahnmedizin und eröffnete ihre Praxis in 2010 in Wolfsburg.
Text: Christiane Karweik
11_2023_Clubabend_Figurentheater
Wie die Zahnbürste auf die Bühne kommt
Die WFC hat das englische Kinderbuch „The tale of a toothbrush“ von M.G. Leonard in deutscher Sprache für Kinder auf die Figurentheaterbühne gebracht. Unser Club hat die Produktion der ungewöhnlichen Reise einer Zahnbürste gefördert. Warum: die Themen Plastikmüll in den Meeren, Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Verschwendung, aber auch Freundschaft und Hilfsbereitschaft werden kindgerecht und einfühlsam umgesetzt.
Andrea Haupt - hauptberufliche Puppenspielerin aus Leidenschaft bei der Wolfsburger Figurentheater Compagnie (WFC) - hatte einige „Kollegen“ aus der Figurentheaterszene mitsamt einer mobilen Bühne mitgebracht, natürlich auch Zahnbürste Sammy, den verliebten Rattenmann Heinzel und die Luxusratte Rita sowie das Schweinchen Rosa Luise und den alten König aus anderen Inszenierungen.
Ganz nebenbei führte Andrea Haupt in die verschiedenen Spieltechniken und Figurentypen ein.
Beim nächsten Besuch in der Bollmohrscheine am Rothenfelder Markt werden wir die Welt der Puppen mit anderen Augen sehen.
Vorhang auf für die verschiedenen Figurentypen
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Sammy, die Zahnbürste
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Heinzel und Rita im Bühnenlicht
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Die Bühne gehört Rosa Luise
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
11_Brot_fuer_die_Welt_Spendenuebergabe
Martins Tour für Brot für die Welt
Mit der Übergabe eines symbolischen Schecks symbolisierte der Weyhäuser Kaufmann Martin Eisbrenner am Dienstagvormittag eine Spende von € 3.100. Er hatte sie im Vorjahr – wie berichtet – erradelt für die Aktion „Brot für die Welt“. Superintendent Christian Berndt, dankte für „diese Idee, diesen Einsatz und dieses Ergebnis“ vor der Superintendantur des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Wolfsburg-Wittingen. Während der 273 Kilometer langen Fahrradtour von Weyhausen nach Fehmarn hatten immer wieder Freunde, Bekannte, Kunden und Lionsfreunde Eisbrenners gespendet.
Schließlich waren es 2.500 Euro, die auf das Konto des Lions-Clubs Wolfsburg Hoffmann von Fallersleben eingingen. Nach Veröffentlichung des Ergebnisses in dieser Zeitung gingen weitere Spenden ein, sagte Reinhold Scholz, Activity-Beauftragter des Clubs. Und Präsidentin Christiane Karweik würdigte diese Einzelleistung als „aktiven Beitrag, ein klein wenig die prekäre Lage vieler Menschen in der Welt zu lindern, nicht nur als Gemeinschaft, sondern auch durch einzelne Aktivitäten“. Berndt sagte: „Das ist ein Beispiel, dass auch Einzelne etwas tun können“.
Im Anschluss er zum Gedankenaustausch bei einer Tasse Kaffee in sein Büro an der Christuskirche in Wolfsburg ein.
Text und Foto: Hans Karweik
10_Clubabend_General
Panzer, Flugzeuge, Schiffe und Soldaten fehlen
In gekonnter Mischung aus Anekdoten, erzählt im
Plauderton, sowie scharfsinnigen Analysen aufgrund seiner Erfahrungen
und Kenntnisse, stellte Generalleutnant a.D. Carsten Jacobsen am 19.
10. 2023 im Hoffmannhaus-Saal die Lage der deutschen Streitkräfte nach
der von Bundeskanzler Scholz ausgerufenen „Zeitenwende“ dar. In der
Bilanz zitierte er den Generalinspekteur des Heeres, Alfons Mais: „Wir
sind blank“. Dies träfe auch für Luftwaffe und Marine zu, da es an
modernen Panzern, Flugzeugen, Schiffen, Geräten und Munition fehle.
Die Situation habe sich durch das vom Bundestag verabschiedete
Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro noch nicht sehr
verbessert, da dies Geld bisher kaum ausgegeben worden sei.
Der Offizier im Generalsrang führte dies auf die 2011
vollzogene Aussetzung der Wehrpflicht, die Nichterfüllung des
Zwei-Prozent-Zieles vom Bruttosozialprodukt für Wehraufgaben, die
„einjährige Untätigkeit“ der damaligen Verteidigungsministerin nach
dem russischen Angriff auf die Ukraine, die zögerlichen Waffenzusagen
für die ukrainische Armee zurück. Dadurch sei „dieser Sommer verloren
gegangen“ für eine umfassende Rückeroberung von Russland besetzter
Gebiete der Ukraine. Auch die Bürokratie im Beschaffungswesen, die
Ausrichtung der Bundeswehr für Auslandseinsätze sowie noch ausstehende
Aufträge an die deutsche, leistungsfähige Rüstungsindustrie nannte
Jacobsen als weitere Gründe.
Jacobsen sprach vor 55 Gästen über „Die Zukunft der
Verteidigungspolitik in Deutschland und Europa“ auf Einladung des
Lions-Clubs Hoffmann von Fallersleben im Hoffmannhaus-Saal. Zu diesem
besonderen Abend hatte Präsidentin Christiane Karweik auch die
Lions-Clubs Wolfsburg (P Alexander Wittmaier) und Vorsfelde (P Ingo
Rackow) eingeladen. Übereinstimmend betonten alle drei Repräsentanten,
dass ihre Clubs diese Zusammenarbeit fortsetzen wollen. Die Initiative
zu diesem Abend ging von unserem LF Harald Isermeyer aus.
Text: Hans Karweik
Pressebericht aus den Wolfsburger Nachrichten. Text:
Hans Karweik
Presseecho aus dem Distriktmagazin „wirinnh Dezember 2023“
09_Exkursion_Klärwerk
Alles klar?
90 Prozent der Abwässer werden durch „Millionen von Mitarbeitern“, den Bakterien, gereinigt: „Es gibt nach wie vor nichts Besseres“, betonte Dr. Meyer, Leiter der Anlage der Wolfsburger Entwässerungsbetriebe (WEB). Er hob hervor, dass die WEB aufgrund der durch den Ukraine-Krieg ausgelösten Explosion der Energie-Preise ihren Stromverbrauch um 15 Prozent gesenkt habe. 40 Prozent des Stroms erzeugt das Klärwerk seit 2021 nun selbst. Die in den 1980er-Jahren erstellte biologische Abwasserklärung auf dem Stahlberg bei Brackstedt wird technisch immer wieder nach neuen Erkenntnissen verbessert.
Präsidentin Christiane Karweik dankte Dr. Meyer für die Bereitschaft, Aufgaben und Funktion des einschließlich der technischen Abwasser- und Biogasanlage auf einem Rundgang zu erläutern. Sodann dankte sie LF Hans-Dieter Wochele für die Organisation dieses Abends. Wochele hatte anlässlich seines 80. Geburtstages (26. April) zudem zum gemeinsamen Essen in die Brackstedter Mühle eingeladen. Es gab Brackstedter Hochzeitssuppe.
Text: Hans Karweik
Erläuterungen von Dr. Meyer
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Große Anlagen mit einem noch größeren Zweck
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Bakterien im Einsatz
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Lionsfreunde gehen auf Tuchfühlung
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Technik, die beeindruckt
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
08_Artikel_Aufnahme-Oemisch-Dykan
Weiblicher, jünger, moderner.
Blumen in den Lionsfarben Blau und Gelb überreichte Präsidentin Christiane Karweik nacheinander Christina Dykan-Andrès und Susann Oemisch auf unserem Clubabend im Hoffmannhaus am 17. August. Zudem erhielten sie das Starterpaket – mit wichtigen Unterlagen und Informationen über Lions International. Beide sind unsere neuen Mitglieder. Beide entschieden sich rasch für ihren Beitritt. Beide sind einstimmig von allen Mitgliedern angenommen worden. Die Patenschaft für Christina Dykan-Andrès übernahmen Reinhold Scholz und Hans-Dieter Wochele, für Susann Oemisch Karl-Peter Peters und Christiane Karweik.
„Unser Club wird mit Ihnen weiblicher, jünger und moderner“, hob die Präsidentin, die als erste Frau aufgenommen wurde, hervor. Weiblicher, weil seit der im März 2022 beschlossenen Öffnung „damit sieben Frauen eingetreten sind.“ Jünger, weil unter den insgesamt elf Neuaufnahmen zwar verschiedene Altersgruppen vertreten sind, neun der „Neuen“ zu den 30- bis 60jährigen gehören. „Das gibt uns neue Impulse und neuen Schwung“. Sie möchte dies nutzen, um den Club auch digitaler aufzustellen, „aber nicht nur technisch zu modernisieren“.
Christina Dykan-Andrès ist Präsidentin der Hoffmann-von-Fallersleben-Gesellschaft und Lehrerin am Ratsgymnasium (Deutsch, Geschichte). Susann Oemisch ist Fachfrau für Datenschutz bei Volkswagen. Beide zeigten offen ihre Freude über die Aufnahme. Dykan-Andrès führte uns kürzlich durch das Hoffmann-von-Fallersleben-Museum mit einer bemerkenswerten, einfühlsamen und historisch korrekten Darstellung. Oemisch kam aus Interesse zu gleich zwei Clubabenden, um uns besser kennen zu lernen und überzeugte durch ihr Engagement.
Text: Hans Karweik
Willkommen im Club, Frau Oemisch
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Eigenes Bild von Hans Karweik
Aufnahme in den Club - Frau Dykan
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Eigenes Bild von Hans Karweik
09_Announcement_Benefitkonzert_Automuseum
Benefizkonzert im Automuseum mit der Big Band des Philharmonic Volkswagen Orchestra
Zum Benefizkonzert im Automuseum mit der Big Band des Philharmonic Volkswagen Orchestra unter der Leitung von Johannes Rosenberger, featuring Shereen Adam lädt der Lions-Club Wolfsburg Hoffmann von Fallersleben in Kooperation mit der Stiftung Automuseum Volkswagen für Freitag, 29. September, 19.30 Uhr ins Automuseum ein.
Stimmungsvoll, oft laut, immer swingend spielt die Big Band des Philharmonic Volkswagen Orchestra. Es sind Jazztitel aus der Swing-Ära, als die Einzelinstrumente zu Rhythmusgruppen erweitert wurden. Standards von Tommy Dorsey, nach denen in den 1920er-Jahren auch in Berlins Nachtlokalen getanzt wurde, von Duke Ellington, als im Kriegsjahr 1943 der Käfer-Prototyp gebaut wurde, von Count Basie in den 1950er-Jahren, als der Käfer begann, in alle Welt zu fahren, wirtschaftlichen Wohlstand und individuelle Freiheit zu verbinden. Dazu passt die Kulisse des Automuseums mit seinen Oldtimern.
Shereen Adam ist längst zu einer gefragten Sängerin avanciert, sang in ungewohnt dynamischer und inbrünstiger Version im Auswärtigen Amt die deutsche Nationalhymne. Ihre dunkle Stimme klingt mal soulig, mal bluesig, einfach betörend schön.
Der Reinerlös geht an den Verein Autismus Wolfsburg, der mit einem Informations-Stand vertreten sein wird. Karten sind im Vorverkauf im Automuseum erhältlich, Restkarten an der Abendkasse, jeweils für 25 Euro pro Karte. Es gibt 200 Plätze.
Text: Hans Karweik
Bild_08-2023_Benefizkonzert
Shereen Adam Foto: Jens Burger | BigBand Foto: Martin Kaldenhof
07_2023_Clubabend-Hospiz_Heiligendorf
Sterben geht uns alle an
Gruppenfoto auf der Terrasse des Neubaus
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Übergabe der Lions Rose an Herrn Weiss
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Ein Blick in die Heiligendorfer Feldmark
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Bleibenden Eindruck hinterließ unser Besuch auf der Baustelle des neuen Hospizhauses am Rande des Baugebietes „Krummer Morgen“ in Heiligendorf. Geschäftsführer Lucas Weiss führte uns durch das Gebäude, das erstmals auch Betten für schwerstkranke Kinder und Jugendliche bereithalten wird.
Zwei Häuser, zwei Charaktere, stellte Präsidentin Christiane Karweik in ihrer Begrüßung fest. Das eine mitten in der Stadt in einem alten, umgestalteten Gebäude, das andere in ländlicher Umgebung mit Wiesen und Feldern und einer Rinderweide in unmittelbarer Nachbarschaft. Es ist ausgestattet nach den Erfahrungen aus dem alten Haus und nach modernen pflegerischen Erfordernissen.
Gemeinsam ist beiden Häusern, dass dort wie hier gelacht, geweint, vielleicht auch gebetet, gehofft, gekämpft, geliebt und getrauert werde.
Das neue Haus verfügt über 12 Zimmer. Erstmals können auch schwerstkranke Kinder und Jugendliche aufgenommen werden, erzählte Lucas Weiss. Die Angehörigen können ihre Kinder nicht nur besuchen, sondern auch über Nacht bei ihnen bleiben. Zwei Familienzimmer mit Verbindungstüren machen es möglich. Die ersten Gäste werden Anfang September 2023 erwartet.
Das Hospiz wird seit mehr als 10 Jahren durch unsere Adventskalenderaktion gefördert, da die Einrichtung aufgrund gesetzlicher Vorgaben einen Teil der Kosten für die Gästeversorgung aus Spenden finanzieren muss.
Auch in der Adventskalenderaktion 2023 ist das Hospiz wieder eine der geförderten Einrichtungen. „Es ist und bleibt uns ein Herzensanliegen“, sagte die Präsidentin zum Abschluss, „denn Sterben geht uns alle an“.
Als Dank für den Abend übergab sie eine cremeweiß blühende Lions-Rose an Lucas Weiss für den Hospizgarten und verband damit im Namen der Clubmitglieder die Hoffnung, die Rose bei anderer Gelegenheit im Garten blühen sehen zu können.
Text und Fotos: Christiane Karweik
09_Relaunch_Sommerfest-Clubvorstand-Change
Veränderungen im Club-Vorstand
Auf unserem diesjährigen Sommerfest im Parkhotel Wolfsburg wurde unsere neue Präsidentin in das Amt eingeführt.
Als erste Frau ist Christiane Karweik dem Lions-Club Wolfsburg Hoffmann von Fallersleben im April 2022 beigetreten. Auf dem Sommerfest des seither gemischten Clubs ist sie als erste Frau in das Präsidentenamt von Pastpräsident Reinhold Scholz eingeführt worden. Beide, Karweik wurde im November 2022 als erste Vizepräsidentin nachgewählt, haben zuletzt die Amtsgeschäfte als Doppelspitze geführt, da das höchste Clubamt vakant geblieben war.
Die Präsidentin betonte, dass sie „gern einen Blick auf die sich verändernden gesellschaftlichen Entwicklungen richten möchte“. Darunter seine zunehmende Gewaltbereitschaft und Radikalisierung, Demokratieverständnis, Umweltfragen und erstarkender Rechtsradikalismus zu verstehen.
Dem neuen Vorstand 2023/2024 gehört mit Anke Pöcking erstmals eine weitere Frau an sowie mit Sebastian Mathis und Niklas Pusch zwei jüngere Lions-Freunde, die ebenfalls erst im Vorjahr eingetreten sind. Christiane Karweik dankte Pastpräsident Reinhold Scholz für seine in zwei Jahren an der Clubspitze bewiesene Fähigkeit, „in unaufgeregter Sicht auf die Dinge unkonventionelle Problemlösungen“ gefunden zu haben. In ihren Dank bezog sie auch die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Günter Pawel und Martin Eisbrenner für ihre langjährige Tätigkeit ausdrücklich ein.
Text: Hans Karweik
Eine Laudation auf unseren Past-Präsidenten | Eigenes Foto von Hans Karweik
Unsere Präsidentin für das Lionsjahr 2023-2024 hält ihre Antrittsrede | Eigenes Foto von Hans Karweik
06_Clubabend-Bericht_FF-Fallersleben
„Retten, bergen, löschen, schützen“
Unser Lions Club zu Gast bei der FF Fallersleben
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Ein Feuerwehrfahrzeug im Fahrzeughaus
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Eigenes Foto von Christiane Karweik
Da kamen Kindheitserinnerungen auf. Was willst du denn mal werden? Feuerwehrmann natürlich!!
Dass das romantische Bild mit der Wirklichkeit nicht viel zu tun hat, erfuhren die Hoffmann-Lions bei einem Besuch der Freiwilligen Feuerwehr Fallersleben von Stadtbrandmeister Jörg Deuter und dem Fallerslebener Ortsbrandmeister Jens Heider.
Was ist ein Löschzug? Wie viele Personen fahren zum Einsatz? Wie funktioniert die Alarmierung? Wie und wo wird ausgebildet und wer darf ausbilden? Wie funktioniert der Rettungsdienst? Wie gehen Berufstätigkeit und Ehrenamt zusammen? Warum hat Wolfsburg 22 Feuerwehrstandorte? Was ist eine Stützpunktwehr? Wie ist die Nachwuchsarbeit mit Kindern und Jugendlichen? Welche Unterschiede gibt es zwischen den ehrenamtlichen Freiwilligen Feuerwehren, der Berufsfeuerwehr und der Werksfeuerwehr und wie arbeiten sie zusammen? Was bedeuten CBRN (chemisch, biologisch, radioaktiv, nuklear – früher „ABC“) und KS (Katastrophenschutz) ? Und: gibt es Frauen in den Feuerwehren (ja, sogar eine Ortsbrandmeisterin)?
Unser Respekt, Wertschätzung, Anerkennung und Dank ist den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren sicher. Das rote Spielzeug-Feuerwehrauto aus der Kindheit ist erwachsen geworden.
Text: Christiane Karweik
09_2023-Reup_VRB
„Wir sind eins" - miteinander Erfolge erzielen, miteinander die Heimat gestalten.“
Der Slogan des Regionalverbandes Großraum Braunschweig hat es in sich. Die Betonung liegt auf „Wir“ und „Gemeinsam“, erklärte Ralf Sygusch, seit 2020 Direktor des Regionalverbandes, den Clubmitgliedern im Hoffmannhaus. Denn WIR gehören zusammen.
WIR – das sind 1,13 Mio. Menschen, die in den 3 kreisfreien Städten, 5 Landkreisen, 24 Einheits- und 16 Samtgemeinden mit 89 Mitgliedsgemeinden des rund 5.100 Quadratkilometer großen Verbandsgebietes leben.
Zuvor war Sygusch Leiter des Referats für Strategische Planung, Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Wolfsburg. Seit 30 Jahren gibt es den Regionalverband, der aus dem ehemaligen Großraumverband Braunschweig entstanden sei. Aufgaben der Kommunen und des Landes wie Regionalplanung und Regionalentwicklung habe der Verband übernommen, erklärte Sygusch.
70 Mitarbeitende kümmern sich in der Verbandsverwaltung um so umfangreiche Themenfelder wie zum Beispiel Ansiedlung großflächigen Einzelhandels, regionaler Rohstoffsicherung, Energieleitungen, erneuerbarer Energien, Tourismus und Naherholung, vorbeugendem Hochwasserschutz, Gewerbe, Blau-grüne Infrastruktur, Landwirtschaft, regionaler Klimaschutz-Strategie. Eines der größten Bereiche sei das Thema Mobilität, der Öffentliche Personennahverkehr (Züge und Busse) mit 2.705 Mitarbeitenden.
Text: Christiane Karweik
Ein Präsent für den Vortragenden, Ralf Sygusch | Eigenes Foto von Sebastian Mathis
Bericht_03_Mitgliederversammlung
Mitgliederversammlung am 2. März 2023
Der neue Vorstand ist gewählt. Ein Rückblick und Ausblick.
Sie ist nicht nur die erste Frau in unserem Club, sondern wird auch die erste Präsidentin: die Mitgliederversammlung hat Christiane Karweik einstimmig für das bevorstehende Lions-Jahr 2023/2024 gewählt. Die designierte Präsidentin präsentierte sodann drei weitere, seit dem Öffnungsbeschluss im März 2022 aufgenommene Mitglieder im Vorstand bzw. als Beauftragten.
In ihrer Dankrede skizzierte die gewählte Präsidentin 23/24 folgende Vorhaben: Freude am Tun wecken, weitere Mitglieder gewinnen, die Öffentlichkeitsarbeit auf Internet und neue Medien ausdehnen, neue Mitglieder integrieren, das Clubleben durch interessante, gesellige Outdoor-Abende erweitern. Sie möchte, dass die zweiten Donnerstage alternativ als Kaminabende oder als Auswärtsbesuche gestaltet werden. Ihr seien Freiwilligkeit und Alternative wichtig.
Pastpräsident Reinhold Scholz betonte, dass die im März 2022 gefassten Beschlüsse zur Aufnahme von Frauen sowie einem verkürzten Aufnahmeverfahren zur Stabilisierung geführt haben. Es gab neun Aufnahmen, darunter fünf Frauen. Die Vorstände von Club und Förderverein hatten diese Änderungen eingebracht.
Text: Hans Karweik
Bericht_Clubabend-VW-CEO_02-2023
Volkswagen auf dem Weg zur „Love Brand“
Austausch mit dem CEO der Marke Volkswagen PKW
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Christiane Karweik
Unser Past-Präsident überreicht Frau Soellner Blumen
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Christiane Karweik
VW auf dem Weg zur "Love Brand"
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Christiane Karweik
Volkswagen auf dem Weg zur „Love Brand“
Thomas Schäfer, CEO der Marke Volkswagen PKW, zu Gast im Club.
Ein dritter Clubabend im Monat Februar 2023 muss sich durch einen außergewöhnlichen Anlass rechtfertigen.
In der Tat. Mit Thomas Schäfer, seit Juni 2022 CEO der Marke Volkswagen PKW, Mitglied des Vorstands der VW-AG und Leiter der Markengruppe Volumen, begrüßte Pastpräsident Reinhold Scholz einen hochkarätigen Gast.
Sympathisch, locker und nahbar gab sich der 53-jährige Manager im Hotel Courtyard by Marriott, ging von Tisch zu Tisch und begrüßte die Lions mit einem guten Abend.
Aufbruchstimmung herrsche bei VW, verkündete er. Drei Ziele stünden im Vordergrund, die Thomas Schäfer mit Hilfe einer inhaltlich gelungenen Präsentation, die an „alte Zeiten“ von Volkswagen anknüpfte, erläuterte:
Best Brand: VW muss wieder zur Love-Brand werden!
Best Team: Miteinander reden, schnell entscheiden, und dann machen!
Best Results: Wir stellen uns in allen Weltregionen stark auf!
Thomas Schäfer wurde fachkundig unterstützt von seiner Assistentin Laura Soellner.
Text: Christiane Karweik
Bericht_Marco-Meiners-Hilfstransporte_Kinder_UA
Hilfstransporte aus Wolfsburg für ukrainische Flüchtlingskinder in Polen
Ein kleines Dankeschön
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Eigenes Foto von Marco Meiners
Marco Meiners in Aktion
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Eigenes Foto von Marco Meiners
Ein ausgebranntes Wrack eines Feuerwehrfahrzeuges
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Eigenes Foto von Marco Meiners
Kinderaugen werden zum Leuchten gebracht
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Eigenes Foto von Marco Meiners
Wir alle wollen Frieden
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Eigenes Foto von Marco Meiners
Ein Bericht über die Organisation und Durchführung von Hilfstransporten aus Deutschland in die Ukraine in der Weihnachtszeit 2022/2023.
Ein Bericht über die Organisation und Durchführung von Hilfstransporten aus Deutschland in die Ukraine in der Weihnachtszeit 2022/2023.
Hilfstransporte für ukrainische Flüchtlingskinder waren Auftakt des Themen-Monats Februar. Vizepräsidentin Christiane Karweik begrüßte Marco Meiners, der seit 2014 in Wolfsburg Weihnachtspäckchen-Konvois für Kinder in Waisenhäusern und Krankenhäusern Osteuropas organisiert. Dies läuft unter dem Dach des Service-Clubs Round Table, dessen Mitglied er ist. „Ganz nebenbei“ ist er auch Ortsbürgermeister von Hattorf-Heiligendorf und Mitglied des Wolfsburger Stadtrates (FDP).
Kinderaugen zum Leuchten zu bringen, sei ein Herzensanliegen, so Meiners.
Er habe den LKW-Führerschein (Bundeswehr) und führe die tonnenschweren Laster, die von der Spedition Schnellecke zur Verfügung gestellt würden, im Wechsel mit anderen Freiwilligen, selbst.
Im letzten Winter konnte der Wolfsburger Truck aufgrund des Krieges nicht direkt in die Ukraine fahren, sondern nach Polen, um in dortigen Flüchtlingslagern und Heimen ukrainische Kinder, zum großen Teil Waisenkinder, mit Geschenken von ihren traumatischen Erlebnissen zumindest einen Moment lang abzulenken. Die polnischen Helferinnen und Helfer in den Unterkünften würden Unglaubliches vollbringen. Die Kinder freuten sich über jede Kleinigkeit: Hygieneartikel wie Zahnbürsten, Zahnpasta, Duschgel, Shampoo, Kämme. Es bräuchte so wenig, um sie glücklich zu machen, so Meiners.
Gefragt seien neben Geld, um die fehlenden Sachen kaufen zu können, auch Sachspenden wie ausgemusterte Klinikbetten, Spezialfahrzeuge (Feuerwehrfahrzeuge, Feuerwehrleitern, Krankenwagen, Rollstühle). „Bei uns würden sie auf dem Schrott landen“, so Meiners, dort seien sie überlebenswichtig. Mehr und mehr sei die Erstversorgung schwerstbehinderter Kriegsopfer ein Problem.
Langes Schweigen, Betroffenheit nach einem berührenden und nachdenklich machenden Vortrag. Die eine oder andere Träne floss.
„Es ist schwer für mich, nach diesen Eindrücken wieder ins Hier und Jetzt heute Abend zurückzukehren“, sagte Christiane Karweik. Auch sie konnte sich eine Träne nicht verkneifen. Sie verabschiedete Marco Meiners im Namen des Clubs mit einer Geldspende von 500 Euro zur Unterstützung der Hilfsaktionen aus Wolfsburg.
Text von Christiane Karweik
Aufnahme_Dr-Oehme_02-2023
Unser Club wird weiblicher
VP Christiane Karweik überreicht die Insignien der Mitgliedschaft an Dr. Marlis Oehme
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Eigenes Foto von Hans Karweik
Als fünfte Frau ist Dr. Marlis Oehme Anfang Februar ohne Gegenstimmen in unserem Club aufgenommen worden. Vizepräsidentin Christiane Karweik überreichte der Wolfsburger Historikerin im Fallerslebener Hoffmannhaus die Urkunde mit den „Insignien der Mitgliedschaft“ sowie in den Lionsfarben blau-gelb gehaltene Blumen.
Marlis Oehme ist seit Anfang 2020 die vom Rat der Stadt bestellte ehrenamtliche Stadtheimatpflegerin. Sie habe es verstanden, neue Wege in der Heimatpflege zu gehen, die herkömmlichen Arbeitsmethoden der Heimatpflege mit den Möglichkeiten der Online-Medien zusammenzubringen. Durch das von ihr entwickelte Social-Media-Projekt „Heimatflimmern“ hätten sich sehr viele, auch jüngere Menschen mit Heimatpflege beschäftigt. „Wir passen gut zusammen“, betonte die Vizepräsidentin, denn neue Wege sei auch der Club gegangen, und erinnerte an die erst im März 2022 erfolgte Öffnung für Frauen sowie das verkürzte Aufnahmeverfahren. Dadurch sind insgesamt 9 neue Mitglieder beiderlei Geschlechts gewonnen werden
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